Einsatzkräfte der Bundeswehr wissen oft nicht, ob und wie viele Personen sich an welchem Ort hinter Wohnungs- und Häuserwänden befinden. Für eine Rettungsmaßnahme (Geiselbefreiung, Feuerbekämpfung etc.) sind diese Informationen wichtig.
Mittels Radarstrahlen und Analyse der empfangenen Signale unter Zuhilfenahme von Künstlicher Intelligenz ist es möglich, Personen und deren Position im Raum hinter Wänden zu erkennen.
Ziel war die Entwicklung einer Kombination aus einem mobilen, tragbaren Sensor sowie eines KI-Algorithmus‘ und die Darstellung der Rechenergebnisse auf einem (mobilen) Device. Dabei sollten die Objekte möglichst eindeutig erkannt (Mensch vs. Gegenstand); die Anzahl an verschiedenen Personen festgestellt (max. 3); der Bewegungszustand („stehen“, „sitzen“, „gehen“) identifiziert und der Ort auf einem GUI angezeigt werden.